Liebe Freunde der Klosterbrauerei Neuzelle, Liebe Kunden und Partner,,
noch stecken viele im bunten Faschings-, Fastnachts- oder Karnevalstreiben. Doch schon am Aschermittwoch enden die Feiern und traditionell beginnt die Fastenzeit. Diese Zeit war der Ursprung des Bierbrauens in den Klöstern, denn das Bier half den Mönchen über die karge Zeit. Es galt: Liquida non frangunt ieunum – Flüssiges bricht das Fasten nicht.
Und so widmeten sich die Mönche der Braukunst, erweiterten ihr Können und verfeinerten ihre Rezepturen. Ein dünnes Gebräu aus Hafer, das teilweise mit Honig gesüßt wurde, war anfangs vielerorts üblich und wurde zu einem nahrhafteren Getränk weiterentwickelt.
Ein vollmundiges Gebräu mit einer feinen Süße brauen wir in der Klosterbrauerei noch heute. Wir pflegen das Erbe, gedenken gern unserer Geschichte und mehr noch, wir freuen uns darauf, dass das Kloster Neuzelle von Mönchen wiederbesiedelt wird und könnten uns gut vorstellen, sie künftig des Öfteren bei uns in der Brauerei begrüßen zu dürfen.
Ihr Helmut & Stefan Fritsche Geschäftsführer
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