nach 200 Jahren haben am 29. August 2017 Zisterziensermönche erstmals wieder die Klosterbrauerei Neuzelle betreten.

 

Für uns war dies ein ergreifender Moment, waren es doch einst Mönche, die im Jahr 1268 das Kloster Neuzelle gründeten, die Braukunst nach Neuzelle brachten und 1817 mit der Säkularisierung Neuzelle wieder verlassen mussten.

Die Klosterbrauerei aber blieb bestehen, führte das Brauhandwerk fort, wurde später Volkseigentum und durfte sich nicht mehr Klosterbrauerei nennen.

 

Doch es kam der Tag, da erhielt sie ihren Namen Klosterbrauerei zurück und gelangte im Juli 1992 in unseren Besitz. Ein Glücksfall, denn so wurde sie vor dem sicheren Verfall bewahrt und mit viel Leidenschaft wieder aufgebaut.

 

Mit der Rückkehr der Zisterziensermönche schließt sich nun der Kreis und der Schwarze Abt, als Sinnbild der Klosterbrauerei, erlebt eine neue Facette seiner über 400 Jahre andauernden Geschichte. Warum soll nicht künftig wieder ein Mönch am Braukessel stehen und dort den Schwarzen Abt einbrauen und die Klosterbrauerei im wörtlichen Sinne wieder zu einer echten Klosterbrauerei werden?   

Ihr Helmut & Stefan Fritsche
Geschäftsführer