Liebe Freunde der Klosterbrauerei Neuzelle, Liebe Kunden und Partner,,
über Malz und Hopfen wird oft viel gesprochen und geschrieben, einen entscheidenden Einfluss beim Brauen hat aber auch die Hefe. Erst durch sie wird das Bier ein prickelndes Vergnügen, denn sie wandelt Zucker in Alkohol und Kohlensäure um.
Unterschieden werden ober- und untergärige Biere, je nachdem ob die Hefe bei der Gärung aufsteigt oder absinkt. Generell haben obergärige Biere eine eher geringere Bedeutung. In unseren offenen Gärbottichen kommen untergärige Hefen zum Einsatz, sie benötigen kühlere Temperaturen um die 10°C.
Für Hefen und den Geschmack des Bieres sind die Temperaturen sehr entscheidend, denn je wärmer es ist, desto mehr arbeiten die Hefen unter Stress und scheiden sogenannte Gärungsnebenprodukte aus. Untergärige Biere schmecken daher besonders klar oder wie es in der Fachsprache heißt "schlanker". Letztlich beeinflussen Hefestamm und Gärtemperatur den Geschmack, Geruch, den Körper des Bieres, seine Bittere und den Schaum, sie wirken sich wesentlich auf das Aromaprofil einer Bierspezialität aus.
Ihr Helmut & Stefan Fritsche Geschäftsführer
|